Meine Trage-Geschichte
Von der Tragemama zur Expertin
Es war einmal eine werdende
(Trage-)Mama…
Wie alles anfing
Es ist Frühsommer 2008, der Nestbautrieb hat zugeschlagen und ich nutze die Zeit des vorgelagerten Mutterschutzes wegen Frühwehen damit, unser Zuhause für das Baby und uns auszustatten, weil wir kurz nach der Geburt auch noch in eine neue Wohnung ziehen werden.
Da sitze ich nun vor dem Laptop und scrolle durch die Ergebnisse die mir meine Suchmaschine zum Begriff "Babytrage" vorschlägt.
Denn Tragen möchte ich unbedingt, ich kann mir eigentlich nichts anderes für mich und mein Kind vorstellen.
Auch wenn es den riesigen geliehenen Kinderwagen gibt, der gefühlt 20 kg schwer und für mich persönlich im Alltag und den Treppenstufen bis zur Wohnung einfach umständlich ist.
Tragetuch oder Babytrage- das ist hier die Frage!
Abgeneigt bin ich vom Tragetuch nicht und lasse mir das von Verwandten zeigen, die es selbst „geerbt“ und mit ihrem Kind vor 4 Jahren darin Bindeversuche unternommen haben.
Es ist ein kurzes Tragetuch, in einem Streifendesign, für die früher (1990er Jahre) bekannte Hüftbindeweise oder Wiegevariante.
Aber die knapp 2 Meter Tuch wirken sehr lange auf mich - für jemanden der 1,60m ist.
Passt das Tragetuch zu mir?
Begeisterung sieht anders aus, als das Elternpaar, welches ich als sehr kompetent in den Themen der Elternschaft kenne, mir von ihren eher umständlichen Erfahrungen erzählt.
Ich speichere mir das Tragetuch automatisch als Variante des Tragens ab, die nicht zu meinen Bedürfnissen zu passen scheint.
„Jasmin, das Tragetuch binden ist kompliziert und es müssen immer zwei Personen beim Binden dabei sein, da einer halten muss.“
Das sitzt und ich komme ins Grübeln.
Das größte Ausschlusskriterium ist aber nicht das Design des Tuchs, sondern die Aussicht, das man zum Binden jedes mal Hilfe benötigt.
Allerdings, das muss ich fairerweise zugeben, habe ich auch einfach keine weiteren Erfahrungsberichte oder Vergleichsmöglichkeiten im Freundeskreis zum Thema Tragetuch und streiche diese Möglichkeit von meiner Liste.
Da ich allerdings:
• den größten Teil des Tages mein Baby allein betreuen werde
• mobil zu Fuß aufgrund nur eines Autos sein muss
• flexibel im Alltag sein möchte
benötige ich etwas, was schnell geht und was mit wenigen Handgriffen sitzt - so ist meine Vorstellung.
Somit steht für mich fest: es soll eine Babytrage werden.
In einem Land vor der unbegrenzten Recherche-Möglichkeit
Im Frühsommer 2008 habe ich einige Faktoren, die mir die Suche erschweren:
- Facebook wird erst in einigen Monaten in Deutschland auftauche
- das Datenvolumen meines Internetzugangs ist beschränkt
- es gibt zwar schon das allererste IPhone, aber wer nutzt gerade schon Smartphones
- YouTube ist für mich nur eine Plattform für andere Themen
Also nutze ich zur Recherche Internet-Foren rund um das Thema Baby.
Richtig schlau werde ich aber auch nicht daraus.
Es gibt eine überschaubare Anzahl von Onlineshops, aber viele sehen nicht gerade vertrauenswürdig aus.
Mein Freundeskreis hat bis auf sehr wenige Ausnahmen noch keine Kinder, oder trägt nicht Da ich im letzten Drittel meiner Schwangerschaft weiter weg gezogen bin, kenne ich hier vor Ort kaum jemanden und bin hier augenscheinlich sowieso eine von sehr wenigen Personen, die ihr Baby tragen möchte.
Die Entscheidung ist gefallen
Nach stundenlanger Recherche, Besuche im Babyfachmarkt und Überlegungen unserseits, entscheiden wir uns für einen Kauf.
Meine 2008-er Kriterien sind wahrscheinlich gar nicht so unterschiedlich zu denen, die du vielleicht gerade hast:
- Preis: unser Budget max. 80-100€
- Design: eher sportlich und helle Farbe
- Handling: schnell anwendbar und viele Tragemöglichkeiten
- Nutzungsdauer: tragbar ab Geburt (3,5 kg - ca. 2 Jahre)
- Sicherheit: ergonomisches Design und bekannter Hersteller (in unserem Fall Autositzhersteller)
Ich verrate dir hier nicht, welches Modell wir uns gekauft haben, nur das es orange war, mit eher schmalen Trägern, viele Tragemöglichkeiten bot (...), inklusive der Wiegetrageweise für die ganz Kleinen und im Handling und Schnitt so gar nicht zu mir passte.
Zu mir, die am meisten tragen wollte.
Eigentlich wollte ich doch geich tragen...
Als ich nach der Geburt dann feststellte, dass mein Kind nicht wie vom Arzt im Ultraschall festgestellt 4,5 kg sondern etwa 1,7 kg weniger hatte, machte mir die "ab 3,5kg"-Angabe in der Tragehilfe meinen Plan des Tragens ab Geburt mit einem Schlag zunichte.
Heute weiß ich es natürlich besser und vor allem lässt sich in den ergonomischen Tragehilfen von heute auch schon mit viel weniger Gewicht als 3,5 kg tragen, aber dieses Modell damals war viel zu groß für mein Kind und ließ sich nicht anpassen.
Ich fühlte mich in der Wohnung gefangen, da ich den schweren Kinderwagen weder allein die Treppen nach unten zur Haustür hieven konnte, noch als ich es endlich schaffte, mein Kind derweil allein in der Wohnung lassen wollte.
Als ich nach 6 Wochen das erste Mal damit trage und zwar in der Wiegeposition, die für Kinder unter 3 Monaten empfohlen wurde, bin ich zwar endlich mobil, aber es ist weder bequem, noch ergonomisch für mich und mein Kind, und nach heutigen Standards auch nicht wirklich sicher.
Das Tragen wird etwas leichter
Nach 3 Monaten kann ich endlich auf die aufrechte Trageposition umstecken und ab da nutzte ich die Trage sehr viel (mehr).
Sie bleibt weiterhin nicht bequem, da der Steg nicht breit genug eingestellt werden kann und die Beine meines Kindes baumeln an meinen Oberschenkeln und stoßen dagegen wenn ich laufe.
Als es kälter wird wickele ich uns zusätzlich in Decken, da ich weder Tragecover noch Tragejacken kenne, oder kaufen würde.
Aber egal wie umständlich das Anlegen der Tragehilfe und das Tragen damit ist - ich bin stolz wie Bolle wenn ich meine Runden mit Kind drehe und so froh um meine wiedergewonnene Mobilität.
Und als die Tragemöglichkeiten mit diesem Modell ausgeschöpft sind, packe ich die Babytrage in eine Kiste für den nächsten Einsatz und wir steigen auf das Tragen auf der Hüfte oder Schultern um (und benutzen zusätzlich noch einen Buggy).
Wie ging es weiter?
Es ist Winter 2015 uns ich bin mit meinem jüngsten Kind schwanger.
Mittlerweile gibt es unzählige Hersteller, Plattformen für Baby und Kinder Secondhand, Trage-Communities.
Sogar die Babyfachmärkte haben (etwas) mehr Auswahl.
Online tobt das Trageleben, aber in meiner Wohngegend sehe ich weiterhin so gut wie niemanden, der sein Baby trägt.
Ich tauche online ein in die unzähligen Möglichkeiten des Tragens - eine ganze Welt öffnet sich vor meinen Augen.
Und als mir die Kiste mit der alten Tragehilfe in die Hände fällt muss ich erst einmal schlucken. Erst fühle ich mich etwas schlecht, weil ich nach den heutigen Standards weiß, wie wenig ergonomisch dieses Modell war.
Auch bin ich traurig, weil ich mich um die kuschelige frühe Tragezeit mit meinem Kind betrogen fühle und bin wehmütig, wenn ich sehe, wie lange ich hätte tragen können und wie gut es meinem Kind getan hätte.
Fun-Fact: auch wenn es mittlerweile 2016 ist, werden (hauptsächlich) Mütter, die ihr Kind im Laufalter/ Kindergartenalter noch tragen, teilweise online richtig fies angefeindet.
Ganz besonders in einer Facebookgruppe eines Herstellers fällt es mir auf.
Tragen im Arm auf der Hüfte oder auf den Schultern war für viele ok, aber bitte doch nicht das Kindergartenkind in der Trage.
Wo kommen wir denn da hin?
Wo wir da hinkommen? Zu all den wunderbaren Pre-Schooler, XXL- Modellen die es bald darauf geben wird.
Recherche, scrollen und Erfahrungen einholen
Aber noch stecke ich in der Recherche um das vermeintlich beste Modell für mich und meinen Alltag und stelle fest: all meine Wünsche und Kriterien passen nicht auf das eine Modell.
Und jeden, den ich frage, rät mir zu einem anderen Modell.
Ich entscheide mich für den Kauf von Second-Hand Produkten, weil ich mir so eine größere Auswahl leisten kann und habe bis zur Geburt 4 unterschiedliche Tragehilfen und 2 Tücher angesammelt.
Aber während eines Nestbautrieb-Kaufs im Babyfachmarkt erhalte ich eine Kaufberatung zu den dort gängigen Babytrage-Modellen.
Ich erinnere mich noch als wäre es erst gestern gewesen, wie schwer sich die Tragepuppe angefühlt.
Die Mitarbeiterin gibt sich viel Mühe, aber es ist eben eine Kaufberatung vor der Geburt und keine individuelle und markenunabhängige Beratung.
Hier berichte ich dir lediglich von meiner persönlichen Erfahrung der Kaufberatung, die im absoluten Fehlkauf endete, die sicherlich aber nicht auf alle zutrifft.
Ich darf endlich wieder tragen
Mein jüngstes Kind möchte sich ab Geburt eigentlich keinen Zentimeter von mir entfernen, und ist ein überzeugter Vollzeittragling.
Somit ist mein Kind mit 5 Tagen im Halfbuckle beim Elterngespräch in der Schule dabei.
Und mit älterem Geschwisterkind zwangsläufig immer auf Augenhöhe und mittendrin mit dabei.
Wenn mein Kind schläft, was es nicht wirklich lange und ausgiebig tut, übe ich die Bindeweise mit dem elastischen Tragetuch - und verzweifle fast.
Es isr natürlich nicht hilfreich, das fast günstigste gebrauchte elastische Tuch zu wählen, auch kann ich noch nicht abschätzen, ob das Video, welches mir ganz oben bei YouTube angezeigt wird, fachlich ideal ist.
Trageberatung? Ich doch nicht!
Ich bringe mir alle Bindeweisen und Techniken selbst bei, was mich viel Schweiß, Tränen und Nerven kostet.
Eine individuelle Trageberatung in Anspruch zu nehmen kommt für mich nicht in Frage, ich will es alleine schaffen - gibt es doch all diese vielen Anleitungen auf YouTube... ich muss nur noch die passende für mich finden- irgendwann.
Nie vergesse ich den Tag, als ich eigentlich schon am Hort sein will, um das große Kind zu holen, aber die neue (Secondhand gekaufte) WrapConversion nicht richtig gestrafft bekomme.
Meine Schwester ist zu Besuch und meint freundlich, "ob ich es nicht schnell lassen will und wir vielleicht den alten Kinderwagen nehmen".
Meine Wochenbetthormone und mein Ehrgeiz, diese Bindeweise zu meistern bringen mich zu Höchstleistung und wir sind pünktlich am Hort.
Mein Kind ist zwar relativ stabil in der Trage, aber mein Beckenboden freut sich nicht wirklich über meine plumpen Bindeversuche.
Willst du wissen was dann passierte? Auf der nächsten Seite geht es weiter! ->
Von der Leidenschaft zum Beruf
Mein Trageuniversum wächst
Ich übe weiterhin fleißig, recherchiere und lerne aus Fehlkäufen, was zu mir passt.
Bald darauf ziehen mein erstes neu gekauftes gewebtes Tragetuch und eine Tragejacke ein.
Ich verkaufe im Gegenzug viele meiner Tragehilfen, kaufe neue Modelle Secondhand ein und teste mich durch viele weitere Varianten des Tragens: MeiTais und Ringsling- was für eine Offenbarung!
Ich perfektioniere das Stillen in der Trage - mein stolzester Moment ist, als ich mit stillendem Kind an der Brust ungesehen über die große Straßenkirchweih spaziere.
Das Tragen am Rücken bringe ich mir auch ganz passabel bei, auch wenn ich nach meinen jetzigen Standards sehr viel Optimierungsbedarf sehe.
Plötzlich gelte ich als (Laien-) Expertin
Immer wieder werde ich auf das Tragen angesprochen, werde um Rat gefragt und um meine Meinung.
Wenn ich mir schon selber helfen konnte, warum nicht gleich anderen dabei helfen?
Innerhalb eines halben Jahres nach der Geburt meines jüngsten Kindes hatte ich mir den Ruf "die Mutter mit den ganzen Tüchern und Tragerucksäcken" in meiner Wohngegend und Bekanntenkreis erarbeitet.
Und mit diesem, im Vergleich zu heute sehr mageren Sortiment aus "nur" etwa 10 Tüchern und Tragehilfen und meinen damaligen Kenntnissen und Fähigkeiten als Trage-Mama, gab ich nun ehrenamtlich mein Wissen an Bekannte und Interessierte weiter.
Was schlug mein Herz höher, als endlich die erste meiner Freundinnen auch Mutter wurde und von mir alles zum Thema Tragen von Babys wissen wollte.
In meiner Elternzeit und Freizeit nach der Erwerbsarbeit tummelte ich mich in unzähligen Facebook-Gruppen, fachsimpelte mit anderen begeisterten Trage-Eltern, ging auf Tragetreffs, und nahm an Wettbewerben teil.
Aber insgeheim bewunderte ich die Profis, diese Kompetenz ausstrahlenden (hauptsächlich) Frauen, die ihre Aussagen zum Tragen mit dem Zusatz TB = TrageberaterIN versahen, oder in den Beiträgen der Hersteller ihre Expertise zeigten.
Spoiler: selbst als mittlerweile langjährige Beraterin hatte ich 2021 einen Fangirl-Moment mit Hedwych von Wrapyouinlove.
Fun Fact: mein erstes Anleitungsvideo habe ich schon 2017 zum Thema "Finish beim Rückentragen mit dem Halfbuckle" in einer bekannten Trage-Facebook-Gruppe eines Herstellers hochgeladen.
Hätte mir damals jemand gesagt, dass ich nur wenige Jahre später mit so vielen Marken und Herstellern einen konstruktiven Austausch pflege, als Expertin zu Themen angefragt werde und in der Branche so umfassend vernetzt bin - mir wäre wahrscheinlich vor Schreck das Tragetuch aus der Hand gefallen.
Nur ein "Hobby" - oder doch mehr?
Wie du wahrscheinlich schon festgestellt hast: das Thema Tragen war mehr als eine Leidenschaft geworden.
Ich wollte ja schon, bevor in mir überhaupt der Gedanke keimte, offiziell Trageberaterin zu werden, in diesem Bereich einfach alles wissen.
Bis zu meiner Ausbidlung 2018 hatte ich schon unzählige Arbeitsstunden in Recherchen, Übung und Netzwerken gesteckt.
Aber auch: viele Fehlkäufe getätigt und am eigenen Leib erlebt, welche Tragevarianten mir eher Schmerzen als Entlastung bieten.
Trage-Mama wird Expertin in ihrem Gebiet
Als ich im Juni 2018 auf den Button "Anmeldung abschicken" klickte, frohlockte die Weiterbildungs-Nerdin und Wissensammlerin in mir.
Weißt du, wer mich eigentlich dazu inspiriert und schon immer an mich geglaubt hat?
Meine Freundinnen!
Diese hatten mir im selben Jahr zum Geburtstag einen selbstgebastelten Gutschein geschenkt- eine Finanzspritze für meine Ausbildung zur Trageberaterin.
Ein Wink des Schicksals
Als ich mich zwischen zwei Trageschulen entscheiden musste, fiel meine Wahl auf die
renommierte Trageschule Hamburg.
Nicht nur weil sie einen Standort in Bayern hatte, sondern weil deren Logo auch auf dem selbstgebastelten Gutschein meiner Freundinnen enthalten war - als hätten diese es schon immer gewusst!
Die Praxistage meiner Ausbildung fanden in Nürnberg statt und dort lernte ich nicht nur meine tollen Ausbilderinnen, sondern auch zwei wundervolle Kolleginnen kenne, zu denen ich bis heute einen engen Kontakt pflege.
Übung macht die Trage-Meisterin
Übrigens: so kompetent ich mich im Bereich Tragen bis zur Ausbildung selbst gehalten hatte, oder wie mich andere sahen - sehr vieles lernte ich erst einmal neu kennen, oder musste selbst angeeignete Bindeweisen umlernen.
Gar nicht so einfach die Synapsen zu bilden oder Erlerntes zu überschreiben!
Trageberatung will erlernt sein
Was ich heute weiß:
Das Tragen für den Hausgebrauch, oder der schnelle Tipp/ Handgriff unter Freundinnen unterscheidet sich eben doch sehr zur fundierten Weitergabe von Wissen und Kenntnissen.
Und dann auch noch didaktisch, dosiert gespickt mit Fachterminologie im Rahmen der Erwachsenenbildung - und meist bei Kunden im Wochenbett und/oder mit Schlafmangel.
Die Ausbildung war meine persönliche Erleuchtung, denn ich merkte, wie das Tragen und die Motorik zusammengehören.
Welche große Rolle Neurologie und Evolution spielen.
Je mehr ich in einem Bereich recherchierte, desto mehr tauchte ich ein in das Rabbithole der Babyzeit...
Gefühlt habe ich mittlerweile den Bachelor in Babyzeit und stocke gerade mit dem Master- die gibt's nicht wirklich - wäre aber ein Traum.
Jetzt wurde es offiziell
Obwohl ich schon seit einem halben Jahr ausgebildet war, entschloss ich mich erst endgültig im April 2019 dazu, meinen Gewerbeschein zu beantragen.
Was war ich stolz auf mich - als ich diesen in den Händen hielt - ich hatte mich getraut zu gründen und "Bindungsvoll- Tragen, Bewegen, Leben" ins Leben gerufen, heute auch unter "Bindungsvoll-Babyzeitberatung" bekannt.
Und dann ging alles Zack auf Zack.
Ich schloss alle wichtigen Versicherungen ab, ließ mein erstes Logo erstellen, fing an meine Website zu bauen und meinen Auftritt in den sozialen Medien zu koordinieren.
Und seitdem darf ich mit meinem Wissen Eltern, Erziehungspersonen und Fachkräfte begleiten und beraten, denn:
Wissen und Wissensvermittlung ist meine Super-/Zauberkraft
Und was ist schon eine Superkraft, wenn man sie nicht nutzt, oder?
Deshalb möchte ich diese Stärke mit dir teilen- etwa wie Miracolix den stärkenden Zaubertrank bei Asterix und Obelix ausgibt.
Wissen, Vertrauen in sich selbst, Fertigkeiten und Kenntnisse sind das hilfreichste Werkzeug für dich, deinen individuellen Familien-Alltag selbstwirksam und bestmöglich entspannt zu gestalten.
Ich möchte dich dabei unterstützen, auf dich und deine Ressourcen und Instinkt zu vertrauen - deine innere Stärke.
Qualifikationen und Erfahrung habe ich u.a. als:
- langjährige zertifizierte Trageberaterin
- als Fachkraft der Babyzeitberatung (Beikost, Schlaf, Babyhandling)
- geprüfter Hello Nappy Coachin
- geprüfter Nordic Walking Coachin
Mir ist das große Ganze wichtig, daher kann ich für einige Themen der Babyzeit deine Ansprechpartnerin sein.
Aber auch ggf. gerne an Fachkräfte anderer Bereiche verweisen.
Was zeichnet mich und meine Arbeit fachlich aus?
Call me Weiterbildungs-Nerdin:
andere sammeln Schuhe und Handtaschen- ich sammle Zertifikate, Urkunden und Handouts.
Ich will Expertin in meinem Gebiet sein und bleiben .
Wissen ist Macht ist und befähigt mich in meinem Beruf immer besser und kompetenter zu werden.
Aus diesem Grund lasse ich mich seit 2018 regelmäßig (re)zertifizieren, prüfen, ausbilden und updaten zu: Tragen, Schwangerschaft, Wochenbett, Bindung, Babyzeit, Bewegung.
Auch in Schlüsselkompetenzen baue ich mein Wissen aus (z.Bsp. Kommunikation, Fachkompetenz).
Cogito ergo sum - frei nach René Descartes:
ich reflektiere meine Beratungen, lasse mich von Kunden bewerten und führe Mentoring durch (mich selbst und andere).
Und was wäre ich ohne mein gigantisches Netzwerk aus Ausbilderinnen, KollegInnen, Fachkräften weiterer Bereiche und Disziplinen, medizinischen und pädagogischen Personal?!
Spannende Blicke hinter die Kulisse der Trageszene kann ich bei Herstellern werfen, wenn es um Produkt(weiter)Entwicklung/ Testung geht.
Du siehst, ich platze förmlich vor angestauten Wissen.
Daher lasse ich dir einfach deinen persönlichen Wissens-Zaubertrank bei meinem Hausbesuch bei dir da.
Und wenn der einmal nicht hilft, dann frage ich in meinem gigantischen Netzwerk nach.
Übrigens - Sicherheit geht vor:
Nicht nur der körperliche Schutz, durch z. Bsp. Einhaltung der Hygienmaßnahmen, sondern auch der deiner sensiblen Daten ist wichtig!
Die Einhaltung der Regeln und Vorgaben von Datenschutz, Verschwiegenheit und Einhaltung von gesetzlichen Vorgaben ist Bestandteil meines Konzepts.
Hygienepläne habe ich zum Beispiel regelmäßig neu bei jeder weiteren Corona-Maßnahme beim Ordnungsamt eingereicht und überprüfen lassen.
Wenn du mehr zu meinen Aus-/ Weiterbildungen lesen möchtest, oder dich inspirieren lassen möchtest, scrolle doch mal nach unten.